Ida
Eine Frau ist keine Frau, wenn…
Nur noch die letzten Feinschliffe, dann ist Ida tipptopp bereit für ihr Date. Sie schaut in den großen rundovalen Spiegel: frischgeduscht mit extra duftendem Duschgel, check. Alle wichtigen Stellen enthaart und gezupft, check. Schmutz zwischen Nägeln, Zähnen und hinter den Ohren beseitigt, check. Hände und Gesicht dezent und doch hübsch auffallend angepinselt, check. Sexy, aber keine allzu schlampige Unterwäsche angezogen, check. Alles in einem akzeptabel, attraktiv, ficktauglich. Ein kleines Lächeln formt sich auf ihren Lippen, während sie alle Seiten ihres Körpers im Spiegel betrachtet. "Du geile Männermordende Bestie, heute ist dein Tag!" Das Schmunzeln nimmt zu. Nie hätte sie gedacht, mal einen auf Machogirl zu machen. Nie hätte sie sich vorstellen können, einmal so gut auszusehen und niemals hätte sie erwartet, dass ein männliches Wesen tatsächlich darauf anspringt. Mit Blick auf die Uhr, greift sie nach Handtasche, Schlüssel, Handy und Türgriff. Ein aller letzter Spiegelbildcheck: Bauch einziehen, Brüste raus und los geht's.
Sie liebt diese Schuhe, die so schön auf dem Boden klackern. Mit eleganten Bewegungen lässt sie bei jedem Schritt ihre Hüfte sanft schwingen und ihr gestyltes Haar wippt rhythmisch im Einklang mit. Wie eine von den ganz heißen New Yorker Businessfrauen stolziert sie über die Straßen und trägt das Gefühl in der Brust, alles und jeden bekommen zu können. Sie ist sexy und intelligent, witzig, aber noch weiblich genug. Sie ist ein prima Fang. Aber nein, sie will nicht gefangen werden, denn sie allein zieht die dicken Fische an Land und sie allein bestimmt das wann, wo und wie. Ida schaut während ihrer Catwalk-Show über die Menschen, die ihr entgegenkommen oder die sie an der Straße sitzend beobachten, hinweg. Ihr Kinn richtet sie ein Stück weit nach oben und das Gefühl, die Welt besitzen zu können, strahlt ihr geradewegs über beide Ohren hinaus. So scheint auch noch der Himmel in seinem schönsten blauen Sommerkleid und es wirkt wie ein Wettstreit ums stärkere Strahlen, der zwischen Ida und der Sonne steht. Noch um die Ecke herum, die Straße hinunter und dann ist sie da. Ob er schon im Restaurant sitzt oder draußen auf sie wartet? Eine kurze Panikwelle überschwemmt Idas selbstbewussten Stolz. Hoffentlich sitzt er noch nicht drinnen, sie kann ihr suchendes Wo-bist-du-denn-Gesicht nicht leiden. Das ist immer so peinlich. Betend, dass er vor dem Restaurant auf sie wartet, marschiert sie konzentriert und zittrig zugleich weiter den Weg entlang. Ihr kommen mit einem Mal sehr viele Menschen entgegen und das lässt ihre Ungeduld vulkanartig hochsteigen. Dabei fühlt sie, wie sich Feuchtigkeit in ihren Achseln bildet. Fuck, Schweißringe gehen ja mal garnicht. Zappeliger als je zuvor läuft sie an einem überdurchschnittlich breitschultrigen Mann vorbei. Durch das Ausweichmanöver, das sie wegen des eingebildeten Bodybuilders vollziehen muss, verliert sie das Gleichgewicht, stolpert über ihre eigenen Füße und landet in recht gut durchtrainierten aber sanften Armen, mit dem Gesicht auf einer warmen starken Brust, eingekleidet in ein glattgebügeltes, wohlriechendes weißes Hemd. Hollywood treu richtet sie ihren Bambi Blick hinauf und erkennt den weißen Ritter. Es ist ihr Date und er hat doch draußen auf sie gewartet.
Sie sitzt gerade, die Beine übereinanderschlagen und öffnet weit ihre Augen. Leicht lehnt sie sich nach vorne, lächelt zärtlich und nickt ab und zu, um ihn wissen zu lassen, dass sie seinen Worten interessiert folgt und ihm aufgeweckt zuhört. Als verstünde sie etwas von dem, was er über sein Finanz- und Wirtschaftsstudium erzählt. Auch ihr Date sitzt aufrecht. Sein Kreuz in dem weißen Hemd muss von hinten atemberaubend aussehen, denkt sie, während er einen Börsenbericht nach dem anderen daher plappert. Wie gern würde sie jetzt aufstehen, das Geschirr vom Tisch fegen, um wie eine hungrige Raubkatze sexy zu ihm hin zu tigern. Sie würde seinen Kragen packen, ihn an sich heranziehen und so leidenschaftlichen küssen. Er solle wissen, dass sie die Einzige ist, die ihm das geben kann, was er braucht. Ihr Kopfkino dreht sich weiter, bis sie plötzlich merkt, wie feucht sie dadurch untenrum geworden war. Um sich zu vergewissern, dass es ja keinen Ausfluss gegeben hatte und ihr jetzt kein Fleck am Po den Tag vermiesen würde, entschuldigte sie sich und ging auf Toilette. Doch es war alles gut gegangen. Ida wäscht sich die Hände und schaut erneut in ihr Spiegelbild. Plötzlich sieht und nimmt sie wahr, dass ihr Lächeln weniger geworden war, ebenso das wärmend vibrierende Körpergefühl. Etwas hatte sich verändert. Sie hatte sich verändert, für ihn. Bei diesem Gedanken stieg ihr in diesem Moment die pure Wut hoch. Alle die Mühe und Hektik, all die extra gekauften Beautyartikel und kleinen Accessoires und all die sorgenvollen Gedanken, ob er sie schön genug, klug genug, attraktiv genug und weiblich genug finden würde. Zum Kotzen der ganze Mist.
Ida geht die Treppe hinauf. Am liebsten wäre sie stampfend wie ein Elefant gegangen, doch sie bleibt in ihrer Rolle der graziösen Gazelle kleben und setzt zierlich einen Fuß vor den anderen. Zurück am Tisch verkündet ihr Date, dass er schonmal einen Wein für sie beide bestellt hat, denn er kenne sich da aus und sie würde danach nichts anderes mehr trinken wollen, denn der Wein sei einfach das Beste, was man kriegen kann, jedenfalls für die, die es sich leisten können. Während dieser leicht von oben herab Rede, richtet er sich noch strammer auf, stellt die Ellenbogen demonstrativ auf den Tisch, wobei sich seine dickgoldene zum 18. Geburtstag bekommene Rolex in Szene setzt. Ein Kellner bahnt sich mit zwei recht großen Weingläsern an und Ida weiß nicht genau, ob sie sich über den Anblick eines "normalen" Mannes oder über den Alkohol freut, den sie für das Überstehen der restlichen Date Zeit definitiv nötig hat. Der weiße Ritter strahlt ihr siegessicher entgegen, als sie nach dem Anstoßen den ersten Schluck des hochgepriesenen Weins nimmt. Sie trank eigentlich wenig bis kaum Alkohol und wenn, dann nur den Billigsten vom Supermarkt, der ihr aber umgeben von ihren Freunden und der sonst so lässig lockeren Atmosphäre auch gut schmeckte und vollkommen ausreichte. Der Geschmack breitet sich nun in ihrem Mund aus wie eine Rose, die sekundenschnell ihre Blüten aufschlägt. So einen Genuss hatte sie noch nicht erlebt. Augenverdrehend wirft sie sich ein Stück nach hinten, legt eine Hand auf ihr freies Dekolleté und bekräftigt sein Gemüt mit reichlich anerkennenden Komplimenten über sein perfektes Fachwissen.
Wie sie es aus ihren liebsten Filmen kennt, gehen sie nach dem Essen in den Park für einen abschließenden Spaziergang. Nun, ob es so abschließend ist, das weiß Ida noch nicht. Denn ihre Sexfantasien nehmen umgeben von der romantischen Beschaffenheit des Parks deutlich zu. Es scheint ihr, als riefe die Natur, kommt ihr beiden, legt euch nieder und lasst das Tier in euch heraus! Und warum auch nicht. Wozu hat sie sonst die Schmerzen beim Intim Wachsen überlebt, wozu hat sie sonst ihr Monatsbudget für die etwas zu teure Unterwäsche überzogen? Wenn nicht jetzt, dann würde er wohl niemals aufhören, über sich und sein Leben zu sprechen. In einem etwas abgelegeneren Teil des Parks bleiben sie an einer kunstvollen Statur, die eine wohlgeformte nackte Frau darstellt, stehen und Ida befürchtet kurz, er wolle ihr nun einen Vortrag über griechische Architektur oder Kunst geben. Entschlossen, dies zu umgehen, dreht sie sich zu ihm hin, schaut ihm leidenschaftsgeladen in die Augen und versucht krampfhaft Fassung zu bewahren. Denn er sieht in dem Dämmerungslicht so umwerfend aus und der Alkohol in ihrer Blutbahn macht ihre Lage nicht gerade leichter. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie seine warmen Hände an ihren Oberarmen spürt. Jetzt gleich küsst er sie, jetzt gleich herrscht Stille zwischen ihnen und jetzt gleich würden sie sich endlich einander hingeben. Doch seine Hände bleiben an ihren Armen und sein Griff verfestigt sich, wie ihr scheint. Oh Shit, was ging denn nun ab?
Ihre Beine fühlen sich weich und leichenkalt an. Ihr Herz steht still, ihre Kehle ist wüstentrocken und ihre Pussy zieht sich wie ein Krebs in seinem Gehäuse zusammen. In diesem Augenblick sagt er zu ihr, dass er eine richtige Beziehung mit einer richtigen Frau wolle und diese Frau könne durchaus Ida sein. So weit so gut. Dann listet er ihr auf, was er sich alles von einer Freundin wünscht, wie sie für ihn zu sein hat und wie er sich die gemeinsame Zeit und Zukunft vorstellt. Kochen müsse sie natürlich können und auch Freude daran haben. Allerdings soll man ihr das Essen nicht ansehen können, denn dicke Frauen seien doch einfach unerträglich und würden so dumm und einfach wirken, was nicht zu ihm passe. Tanzen, sich elegant bewegen, sich in Styling und Haushalt auskennen und nur dann aus dem Haus gehen, wenn sie auch ordentlich gekleidet ist. Einen eigenen Beruf ausüben ist wichtig, aber natürlich nur bis zur Schwangerschaft und dann erst wieder, wenn die drei Kinder aus dem Haus sind, wobei das erste Kind ein Sohn sein soll. Ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern ist ihm überaus wichtig, aber er mache sich keine Gedanken, denn er habe eine so fürsorgliche Mutter, die eine baldige Schwiegertochter mit Enkelkindern nur allzu gerne in die Arme schließen würde. Sein Leben, bestehend aus einem harmonischen Familienleben mit Urlaubsreisen über den gesamten Planeten hinweg, so soll es sein, denn er wolle seinen Kindern die Welt zeigen und er würde mit absoluter Sicherheit genug verdienen. Ida bekommt vor lauter Fassungslosigkeit keine Luft mehr und befürchtet, gleich blau anzulaufen, umzukippen und in diesem Park schließlich ihre letzte Ruhe zu finden. Wie konnte in einem so verdammt heißen und prächtig einsetzbaren Körper so viel, in ihren Augen, Widerwertiges stecken? Wie konnte sie sich in einem Menschen nur so täuschen und bei Gott, wie kommt sie nur jetzt aus dieser Situation und aus diesem Park wieder raus?
Ihr Blick fällt auf die steinige Frauenfigur, die rechts von ihr steht. Die Frau richtet ihren Kopf aufrechtschauend zur linken Seite hin, hat die Hände an den Seiten ihrer Hüfte aufgestellt und strahlt eine majestätische Ehrfurcht aus. Sie scheint in Einklang mit sich zu sein, grenzenlos stark und menschlich. Für Ida hätte nichts einleuchtender sein können. So richtet sie ihre Sicht auf den immer noch an ihr haftenden Mann, nimmt allen Mut zusammen und spricht: "Ich hoffe sehr, dass du dieses Glück, so wie du es dir vorstellst, finden wirst. Aber ich werde dir diese Erfüllung nicht geben können. Es tut mir leid, sollte ich dir einen anderen Eindruck vermittelt haben, aber in deine Vorstellungen finde ich keinen Platz, der mir gefallen würde. Es wäre wohl besser, wenn wir es hierbei belassen. Es war ein schöner Abend, ich hatte Spaß und danke dir, für die überaus fabelhafte Weinempfehlung." So, das müsste doch jetzt reichen, denkt sich Ida. Für weitere Diskussionen fehlt ihr echt die Lust und auch die Aufmerksamkeit. Sein Griff löst sich, er wendet seine Augen von ihren ab, lässt sie hinunter gleiten bis zu ihren Schuhen, richtet den Kopf dann wieder auf und trifft wieder ihren Blick. Wie ein Scanner an der Kasse, einmal von oben nach unten und wieder zurück. "Ihr Schlampen seid doch alle gleich!"
Noch eine Stunde bleibt Ida neben ihrer steinernen Retterin im Park sitzen. Erleichtert, erschöpft, traurig und missmutig denkt sie über die vergangenen Stunden nach. Zu welchem Menschen oder genauer zu welcher Art Frau sie sich anfangs selbst erschaffen hatte und zu welchem Mann er am Ende wurde. Sie kann es nicht begreifen. Angeekelt von sich selbst und entrüstet von all den Dingen, die er verlangte, zückt sie ihr Handy, geht auf Kontakte und ruft ihren schwulen besten Freund Timo an. Lachend wie sonst auch, geht er ran und merkt sofort an ihrem einfachen Hallo, dass was nicht stimmt. Ida erzählt die Geschichte von Anfang bis Ende, jedes Detail, wobei ihr Selbsthass kontinuierlich steigt. Timo hört ihr aufmerksam zu und auch Hanna, die eine gemeinsame Freundin der beiden ist und die mit Timo einen wilden Star Wars Marathon durchziehen wollte, hört mit. Am Ende herrscht zwischen allen dreien nachdenkliche Stille. Hanna ergreift das erste Wort und appelliert an Idas Mut, diesem Porschewichser, wie sie ihn mindestens zehnmal nennt, doch noch Einhalt geboten zu haben. Timo, der von ein paar Bierchen angeheitert war, fragt erstmal nach dem Namen des Weines, den müsse er definitiv auch noch, bevor er sterbe, trinken. Sie lachen. Doch mit einem Mal spricht der klare Geist Timos und fragt Ida, wieso sie überhaupt das Gefühl hat, einem Mann etwas geben oder erfüllen zu müssen. Idas lachende Mundwinkel entspannen sich, die Lippen formen sich in ein philosophisches Mm und ihre Stirn runzelt sich. Timo sagt, sie solle sich bloß von dem Gedanken frei machen, der Mann könne nichts falsch machen und die Frau müsse für alles die Schuld auf sich nehmen. Dafür, dass sie zu sexy war, dass sie falsche Signale ausgesendet hat, dass sie zu viel getrunken hat und dass beim Date am Ende doch nichts bei rumkam. "Streich dir das aus deinem Kopf und hör auf mit diesem victim blaming. Du tust dir damit nichts Gutes, glaub mir. Und so viel, wie du über das heute und diesen Arsch von Mann nachdenkst, das bringt und ändert nichts. Kopf, Herz und Titten hoch, du kleines wildes Tigerchen. Und keine Sorge, Liebe und Lust wirst du überall finden." Ida liebt sein hartes aber auch gleichzeitig amüsantes, versautes stets aufheiterndes Wesen. In ihrem derzeitigen halbgaren Liebes- und Lebenskummer brauchte sie solche Sprüche. Doch Hanna findet Timos Worte weniger treffend und greift ein. "Aber genau das ist doch die Scheiße! Immer dieses heuchlerische, du wirst schon irgendwann wen finden und gleichzeitig aber, liebe zuerst dich selbst. Ja verdammt noch eins, was denn nun? Wenn ich mich für mich entscheide, dann bin ich die kinderlose oder kinderhassende Schlampe, die allein und umzingelt von Katzenkadavern sterben wird. Wenn ich mir einen Mann suche, den finde, wir heiraten und ich mich für Kinder entscheide, dann bin ich nur noch die Mutter, keine Frau mehr, ergo nicht mehr gut zum Ficken, also sinn- und wertlos. Und übers alleine Sterben darf ich mich nicht beklagen, denn Scharen von Enkelkindern werden bei mir sein und wenn nicht, falls ich eine unfruchtbare Maschine sein sollte, dann liegen ja immerhin mein Mann und seine 40 Jahre jüngere Geliebte in unserem Ehebett, also allein werde ich nie sein." Ida schaut auf das stumm gewordene Handy. "Ich liebe meinen Körper und ich hätte mich auch wie du Ida noch stundenlang im Spiegel selbst anschauen können, aber es ist wirklich nicht leicht und oft viel zu anstrengend, in einem weiblichen Körper und in eine Frauenrolle hineingeboren zu sein." Jeder der drei Freunde spürt es und denkt drüber nach, wie krass Idas Erlebnis war und wie betroffen selbst Unbeteiligte von diesem Date sind.
"Es geht bergab mit uns, mit den Menschen, mit, fuck,
einfach der ganzen Welt", sagt Timo und Ida nimmt das Knallen eines Korkens im
Hintergrund wahr. "Trinkt einen für mich mit. Ich werde jetzt meinen
wunderhübschen und ungefickten Hintern nachhause bringen, die Decke über den
Kopf ziehen und mir einen Schlachtplan für morgen ausdenken. Es muss doch
möglich sein, dieses bergab zu umgehen. Kacke verdammte, so habe ich mir das
alles nicht vorgestellt." Sie packt ihre Sachen zusammen, wischt sich den Dreck
vom Po ab und steht auf. "Morgen, um 10Uhr bei dir. Ich bring Croissants und
ein Aspirin bedürftigen Timo mit, du machst Kaffee und dann schmieden wir
Pläne", gibt Hanna im kämpferisch aufgeheizten Ton von sich. Ida geht barfuß
die Straßen entlang. Schuhe und Gedanken tragend, geht sie über die einzelnen
Pflastersteine, erinnert sich an das Kreidemalen von früher, denkt dabei an das
eine wunderschöne rote Sommerkleid und an den ersten Jungen, der ihr im
Kindergarten einen Kuss auf die Wange gab. Sie öffnet die Wohnungstür, lässt
Tasche und Schlüssel zu Boden fallen, dreht sich um und schaut in den Spiegel.
Sie atmet tief ein und wieder aus und legt dabei ihre rechte Hand auf die
rechte Wange. "Spieglein, Spieglein", sagt Ida. "Mit dir hat alles angefangen."